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Artikel: Wie Hautzustände unser Leben begleiten

Wie Hautzustände unser Leben begleiten

Wie Hautzustände unser Leben begleiten

Wie unterscheiden sich Hauttyp und Hautzustand?

In unserem Artikel „Die 4 Hauttypen: Erklärungen und Beispielroutinen“ haben wir Dir ja schon die gängigen vier Hauttypen (normale, trockene und ölige Haut sowie Mischhaut) vorgestellt. Nun wollen wir uns mit dem Hautzustand befassen.

Oft werden Begrifflichkeiten, welche die Haut beschreiben sollen, synonym verwendet, man kann den Unterschied zwischen Hauttyp und Hautzustand aber ganz simpel ausdrücken. Der Hauttyp ist genetisch bedingt. Daran kann man also an sich nichts ändern, da es eben eine Veranlagung ist. Somit bildet der Hauttyp quasi die Grundlage. Der Hautzustand ist dann ein Faktor, der noch dazu kommt. Er ist veränderlich und kann manchmal eine zeitlich eng begrenzte Momentaufnahme der Haut darstellen; zum Beispiel in Zeiten, in denen wir unter starkem Stress stehen. Der Hautzustand wird durch äußere Einflüsse hervorgerufen und kann sich dementsprechend auch schnell ändern.

 

Welche Faktoren beeinflussen den Hautzustand?

Neben dem schon erwähnten Stress gibt es vielerlei solcher äußeren Faktoren. Typisch hierfür sind zum Beispiel Witterungsbedingungen und Temperaturschwankungen, die von extremer Hitze im Sommer bis zu Minusgraden im Winter reichen, was der Haut jedes Mal eine Phase der Anpassung abverlangt. Auch wie viel Schadstoffen und welchem Maß an Umweltbelastung wir ausgesetzt sind, spielt eine Rolle. Dann gibt es noch jene Faktoren, die wir unserem Körper selbst zuführen; namentlich unsere Ernährung, aber auch Stoffe wie Nikotin und Alkohol oder Medikamente, die wir einnehmen. Ein großer Faktor, der uns alle lebenslang begleitet und sich ebenfalls auf die Haut auswirkt, sind natürlich auch unsere Hormone und die Schwankungen, denen sie unterliegen.

 

Welche Hautzustände gibt es?

Bei der Unterscheidung von Hautzuständen gibt es verschiedene Präferenzen. Man kann sie sehr grob in wenige unterscheiden oder das Feld etwas weiter fassen. Da die Haut so individuell und vielfältig wie wir Menschen selbst ist, treffen wir bei colibri skincare lieber feine Unterscheidungen. Dabei fokussieren wir uns auf Hautzustände, die uns als Unternehmen für Skincare bei der Beratung unserer Kunden oft begegnen und uns zur Entwicklung neuer Produkte speziell für diese Zustände inspirieren. Typische Hautzustände umfassen empfindliche, irritierte, dehydrierte und unreine Haut sowie das sogenannte Problem der Hyperpigmentierung, einfacher gesagt: Pigmentflecken. Einige dieser Hautzustände können untereinander Ähnlichkeiten aufweisen oder Hand in Hand mit einem bestimmten Hauttyp auftreten.

Außerdem zählen wir zu den Hautzuständen bestimmte Lebensphasen. Allein durch die Alterung ändert sich der Hautzustand von einem jugendlichen Aussehen und praller Haut zu weniger Elastizität und Faltenbildung. Gerade im Hinblick auf Haut ist das Alter aber definitiv kein gleichmäßig verlaufender Prozess mit einem für jedes Individuum allgemeingültigen Ablauf. Eine weitere für die Haut herausfordernde Lebensphase ist natürlich die Pubertät. Das große Chaos an Hormonen kann den Zustand der Haut massiv beeinflussen. Oft werden wir auch von Schwangeren oder jungen Müttern angesprochen, wie sie ihre Haut am besten unterstützen können. Während Schwangerschaft und Stillzeit muss man als Mutter verständlicherweise noch viel genauer darauf achten, welche Produkte man anwendet. Daher wollen wir auch dieser wichtigen Lebensphase hier ein Kapitel widmen.

In den einzelnen Abschnitten zu den Hautzuständen erläutern wir Dir zunächst ganz anschaulich, wodurch sich der jeweilige Zustand auszeichnet und wie Du ihn erkennst, und geben dann einige Tipps, worauf man bei der Pflege dieses speziellen Zustands besonders Acht geben sollte.

 

Empfindliche Haut

Empfindliche Haut weist optisch oft Rötungen und einen ungleichmäßigen Teint auf. Sie spannt leicht, neigt zu Juckreiz und fühlt sich einfach gestresst an. Wenn Dir diese Symptomatik aus unserem Hauttypen-Artikel bekannt vorkommt und Du Dir denkst „Warte… Das ist doch genau wie bei trockener Haut“, liegst Du goldrichtig. Tatsächlich ähneln sich empfindliche Haut als Zustand und trockene Haut als Hauttyp stark und treten auch oft gemeinsam auf. Heißt im Endeffekt: Eine trockene Haut ist meist auch empfindlich. Empfindliche Haut kann aber natürlich auch unabhängig von diesem Hauttyp auftreten und ist generell sehr verbreitet. Wie so oft kann die genaue Ausprägung variieren. In extremen Fällen kann die Haut so hochreaktiv sein, dass schon kleine Reize zu starken Reaktionen führen. Das kann man sich in etwa ähnlich vorstellen wie bei der Pflanze Mimose, die ja auch schon auf leichte Berührung heftig reagiert.

Das A und O zur Behandlung empfindlicher Haut ist, solche Reize zu vermeiden. Dabei kann eine Vielzahl von Vorgehensweisen helfen. Zunächst einmal ist es gut, herauszufinden, auf welche Reize die Haut besonders reagiert und diese gezielt zu vermeiden. Zudem sollte die Haut nicht übermäßig viel Kontakt oder Reibung ausgesetzt werden. Konkret bedeutet das, sich nicht zu oft ins Gesicht zu fassen und dieses lieber mit einem Handtuch trocken zu tupfen nach der Reinigung, statt zu rubbeln. Auch die Hautpflege sollte mild und reizarm sein und auf Duftstoffe oder aggressive Alkohole wie zum Beispiel Ethanol verzichten (sogenannte enthaltene Fettalkohole sind verträglicher und reizen nicht zusätzlich). Um empfindliche Haut nicht zu überfordern, solltest Du nur wenige Produkte verwenden. Am besten sind solche, die speziell für empfindliche Haut konzipiert wurden und entzündungshemmend sind.

 

Irritierte Haut

Irritierte Haut weist einige Parallelen zu empfindlicher Haut auf. Sie neigt ebenfalls zu Rötungen und in der Konsequenz zu einem fleckigen Teint. Die Rötungen können stark variieren zwischen kleinen punktuellen Stellen oder großflächigen roten Flecken. Im Gegensatz zu empfindlicher Haut ist irritierte Haut aber nicht so leicht entzündlich und geht auch nicht zwingend mit Juckreiz daher. Dieser kann aber natürlich trotzdem auch bei irritierter Haut auftreten.

Die Ähnlichkeit in den Symptomen bedeutet zum Glück auch, dass einige Tipps für empfindliche Haut ebenso bei Irritationen anwendbar sind. Auch für irritierte Haut sollten die verwendeten Pflegeprodukte mild sein und frei von reizenden Duftstoffen oder reinem Alkohol. Außerdem solltest Du darauf achten, dass die Produkte beruhigend sind. Viele Probleme mit Hautzuständen gehen auf einen Mangel an Feuchtigkeit und eine gestörte Hautbarriere zurück. Auch bei irritierter Haut ist es daher wichtig, die Hautbarriere gezielt mit einem passenden Moisturizer zu fördern und die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Um Rötungen beizukommen, kann ein sanftes Produkt zum Angleichen des Teints helfen.

 

Dehydrierte Haut

Der Hautzustand der dehydrierten Haut hat zwar Ähnlichkeiten zum Hauttyp trockene Haut, bezeichnet aber nicht dasselbe, obwohl die Begriffe gerne synonym verwendet werden. Oftmals wenn jemand von seiner trockenen Haut berichtet, ist diese eigentlich dehydriert. Optisch ist das auch kaum zu unterscheiden. Sowohl der Zustand als auch der Hauttyp zeichnen sich durch Schuppen, Risse auf der Hautoberfläche und einen fahlen Teint aus. Trockene Haut ist aber eben, wie eingangs erklärt, etwas Dauerhaftes, während dehydrierte Haut ein veränderlicher Zustand ist. Zudem kann Dehydration der Haut zwar auch in Kombination mit einem trockenen Hauttyp auftreten, kann aber genauso gut andere Hauttypen betreffen. Ganz einfach gesagt, fehlt es der trockenen Haut an Feuchtigkeit und Lipiden, während der dehydrierten Haut nur Feuchtigkeit fehlt.

Die gute Nachricht zur Behandlung dehydrierter Haut ist, dass trotz des Unterschiedes zu trockener Haut für sie meist dieselben Produkte sinnvoll sind. Die meisten für trockene Haut entwickelten Produkte lösen auch die Probleme von dehydrierter Haut, solange sie nicht allzu reich an Lipiden sind. Damit die Produkte gut einziehen können, sollte regelmäßig ein sanftes Peeling angewendet werden, um Schuppen von der Hautoberfläche zu lösen. Anschließend sollte eine feuchte Basis für die Pflegeprodukte geschaffen werden. Ob man sich dafür extra einen Toner zulegt oder das Gesicht einfach mit Wasser anfeuchtet, bleibt einem selbst überlassen. Danach eignet sich zum Auftragen am besten Hyaluronsäure, da sie eine hohe Bindefähigkeit gegenüber Wasser besitzt. Wenn der Haut durch Verdunstungsprozesse übermäßig viel Wasser verloren geht, liegt das oft an einer schwachen Hautbarriere. Viele Moisturizer vereinen die Eigenschaften, die Hautbarriere zu stärken und zugleich Feuchtigkeit zu spenden und enthalten zudem noch sogenannte Okklusiva, welche die Feuchtigkeit effektiv in der Haut einschließen.

 

Unreine Haut

Unreine Haut kann sich in Pickeln, Pusteln, Unterlagerungen und Mitessern äußern. Die unreinen Stellen sind außerdem oft gerötet und entzündet. Oft gehen Unreinheiten mit einer öligen Haut einher. Dass die Poren durch den überschüssigen Talg verstopfen, begünstigt die Entstehung von Entzündungen noch zusätzlich. Von einer generellen, durch den Hauttyp bedingten Veranlagung zu Unreinheiten abgesehen, sind die Auslöser meist Hormone; typischerweise vor allem während der Pubertät und des Menstruationszyklus.

Das beste Mittel bei unreiner Haut ist regelmäßige und gründliche Gesichtsreinigung mit sanften Peelings, klärenden Masken und einem Cleanser. Diese befreien die Poren und reduzieren so die Ursachen der Unreinheiten. Dadurch entstehen dann weniger leicht neue. Der beste Wirkstoff in Masken, Peelings und Cleansern zu diesem Zweck ist Salicylsäure (BHA). Die restliche Pflegeroutine sollte arm an Lipiden sein und eher auf leichte Formulierungen setzen. Typische Tipps für den Alltag sind zum einen – ebenso wie bei der empfindlichen Haut – sich möglichst wenig ins Gesicht zu fassen. Anders als bei empfindlicher Haut geht es hierbei aber nicht um Reizvermeidung, sondern darum pickelverursachende Bakterien nicht auf die Gesichtshaut zu transportieren. Zum anderen hilft es zur Vermeidung von Bakterien auch, Textilien wie Handtücher und Bettwäsche, die oft mit dem Gesicht in Berührung kommen, regelmäßig zu waschen und auszutauschen.

 

Pigmentflecken

Pigmentflecken sind kleine Flecken, die sich von der Farbe des restlichen Hauttons abheben. Auch hier kann die Ausprägung stark variieren; man kann entweder zu vielen oder zu eher wenigen Pigmentflecken neigen und diese können verschiedenen hell oder dunkel ausfallen. Zum einen sind sie eine ganz natürliche Alterserscheinung (siehe hierzu auch den Abschnitt über reife Haut in diesem Artikel). Zum anderen entstehen Pigmentflecke hauptsächlich durch Sonnenstrahlen.

Gegen Pigmentflecken als Folge von UV-Strahlung lässt sich zum Glück mit einem passenden Sonnenschutz und einigen Antioxidantien leicht vorbeugen. Pigmentflecken können sehr gut durch Skincare behoben werden. Es gibt eine große Bandbreite an Produkten und Wirkstoffen, welche Hyperpigmentierung verblassen lassen und für einen gleichmäßigeren Teint sorgen. Bei der Auswahl des passenden Produkts kann Dir vielleicht unser kleiner Produktvergleich über aufhellende Booster, die auch gleich noch eine Slow-Aging-Wirkung mitbringen, helfen.

Für Menschen mit Sommersprossen wollen wir an dieser Stelle zur Vorsicht mit Produkten zum Angleichen des Teints raten. Im Grunde sind Sommersprossen nämlich auch anders pigmentierte Stellen auf der Haut und können durch aufhellende Booster verblassen. Wer mit Sommersprossen gesegnet ist und diese gerne behalten möchte, sollte die Stellen mit Sommersprossen bei der Anwendung also aussparen.

 

Junge Haut/Teenagerhaut

Die Haut von Teenagern hat gegenüber „älterer“ Haut einige Vorteile. Sie ist noch jung und elastisch. Die Elastizität ist darauf zurückzuführen, dass sie natürlicherweise noch viel Kollagen und Elastin enthält. Gerade Kollagen wird in der Haut mit zunehmendem Alter abgebaut. Außerdem braucht junge Haut noch keine externe Zufuhr an Feuchtigkeit, denn die Speicher sind noch prall gefüllt. All dies sind Vorteile, die man sich ab den ersten Alterserscheinungen und dem Beginn des Feuchtigkeitsverlusts der Haut wieder zurück wünschen würde. Dafür müssen Teenager aber während der Pubertät auch Unmengen an Unreinheiten erdulden, was für das Selbstbewusstsein teilweise sehr strapazierend sein kann.

Junge Haut braucht kaum zusätzliche Hilfe und auch keine ausführliche Routine. Die Unreinheiten, die durch Pubertät und Hormone entstehen, sind tatsächlich auch das einzige Hautproblem, für das Wirkstoffkosmetik schon in jungem Alter sinnvoll sein kann. Ähnlich wie bei unreiner Haut empfiehlt sich ein chemisches Peeling oder auch mal eine reinigende Maske. Dabei kann es zeitweise zu einer Erstverschlimmerung kommen und es entstehen zunächst mehr Unreinheiten. Das liegt daran, dass Unterlagerungen, also tiefer liegende Unreinheiten, an die Hautoberfläche geholt werden. Eine Besserung sollte aber schnell eintreten, denn im Endeffekt wird der natürliche Erneuerungsprozess dadurch nur angekurbelt und kleine Entzündungen und Rötungen durch Pickel heilen schneller ab. Um die Entstehung solcher Entzündungen durch Bakterien zu minimieren und weniger Unreinheiten entstehen zu lassen, ist außerdem ein Cleanser sinnvoll. Für Teenager, die sich gerne an Make-up probieren, ist ein Cleanser auch gleich ein super Mittel zum Abschminken. Eine ordentliche Abschminkroutine verhindert nämlich auch Unreinheiten. Sich direkt schon in jungen Jahren anzugewöhnen, Make-up vor dem Schlafengehen gründlich abzuwaschen, kann nur von Vorteil sein.

Da Teenager auch oft zu Akne neigen, lohnt es sich, im Zweifelsfall einen Dermatologen zu Rate zu ziehen. Eine Akne sollte nicht mit handelsüblicher Kosmetik behandelt werden, sondern immer nur mit den passenden Medikamenten.

 

Haut während Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft und Stillzeit sind ganz besondere Phasen im Leben einer Frau, können aber auch die Haut vor ganz neue Herausforderungen stellen. Während der Schwangerschaft kann die Haut reizbarer sein und daher leichter Juckreiz entwickeln. Außerdem können vermehrt Pigmentstörungen und Unreinheiten entstehen, auch wenn dazu vorher keine Neigung bestand. Hormone können im menschlichen Organismus schließlich viel ändern. Zudem kann die Talgproduktion in Extreme umschlagen und entweder in einer sehr öligen oder sehr trockenen Haut resultieren. Solche Veränderungen können erst mal irritierend sein, sind aber bei so großen Umstellungen im Körper ganz normal. Eine klassische Auswirkung der Schwangerschaft auf die Haut sind natürlich Dehnungsstreifen. Diese treten vor allem am Bauch auf, können aber auch an anderen Stellen entstehen. In der Stillzeit können dann immer noch vermehrt Unreinheiten auftreten und der Teint kann fahl wirken. Das ist nur allzu verständlich, denn trotz all der Freude über das Neugeborene ist es für den Körper der Mutter ja auch eine anstrengende Zeit.

Die generelle Empfehlung für Schwangere und Stillende lautet immer, die beiden Wirkstoffe BHA (Salicylsäure) und Retinol (Vitamin A) zu meiden, da sie sich potentiell schädlich auf das Kind auswirken könnten. Genaue Auswirkungen einer topischen Anwendung (also des Auftragens auf die Haut) sind dabei noch nicht hinreichend erforscht. Aber Vorsicht ist ja bekanntlich immer besser als Nachsicht, also sollten BHA und Retinol bis zum Ende der Stillzeit lieber ausgelassen werden. Nur von bestimmten Wirkstoffen abzuraten, halten wir bei colibri skincare aber für keine ausreichende Beratung, daher wollen wir natürlich auch Tipps geben, welche anderen Wirkstoffe denn unbedenklich sind. Mit Niacinamid kann man ähnliche Wirkungen gegen Unreinheiten erzielen wie mit BHA. Und statt Vitamin A kann man einfach zu Vitamin C greifen. Dieses hat nämlich auch einen Slow-Aging-Effekt und kurbelt die Kollagenproduktion an. Ansonsten ist eine gründliche Reinigung wichtig, wobei man gerne auf Double Cleansing setzen kann. Einer der besten Wirkstoffe für Schwangere ist übrigens Arganöl, da es äußerst effektiv gegen Dehnungsstreifen wirkt. Gerade Frauen, die von sich aus schon ein schwaches Bindegewebe haben, sollten frühzeitig damit anfangen, Arganöl auf beanspruchtem Bindegewebe einzumassieren.

 

Reife Haut

Im Gegensatz zu anderen Hautzuständen lässt sich reife Haut nicht so leicht als Ist-Zustand beschreiben. Sie stellt vielmehr einen fortschreitenden Prozess dar, wie das Altern generell fortschreitend ist. Mit den Jahren bauen sich sowohl die Feuchtigkeitsreserven als auch Stoffe wie Kollagen in der Haut ab. Das führt dazu, dass die Haut trockener wird, teilweise auch spannt und einfach weniger elastisch ist. Oft geht auch dem Teint sein Strahlen verloren und langsam aber sicher machen sich Falten und Pigmentflecke bemerkbar. Letztere werden ja auch gerne als sogenannte Altersflecke bezeichnet. Das Altern der Haut und gerade das erste Auftreten von Falten kann sich dabei ganz unterschiedlich äußern. Manch einer bekommt schon mit Anfang 20 erste Falten, bei anderen treten sie erst in den 40ern auf. Auch die Stellen, an denen sich Falten zeigen, können sich bei jedem Menschen unterscheiden. Manche kriegen leicht Stirnfalten, andere die typischen Lachfalten rund um die Augen. Das geht übrigens ebenfalls mehr auf Veranlagungen zurück als darauf, dass Menschen mit Stirnfalten oft zornig waren oder solche mit feinen Linien um die Augen mehr zu lachen hatten. Man kann sogar sehr viel lachen und trotzdem einfach nicht zu Lachfalten neigen.

Um den Feuchtigkeitsverlust reifer Haut auszugleichen, empfiehlt sich eine Kombination aus Toner, Hyaluronsäure und einem Moisturizer. Zum Aufhellen von Pigmentflecken gibt es eine ganze Bandbreite von Produkten. Hier haben wir Dir passende Produkte aus unserem Sortiment anschaulich gegenübergestellt. Der beste Wirkstoff, um die Zellerneuerung zu fördern und damit ein jugendlicheres Erscheinungsbild der Haut zu erzielen, ist Retinol. Um der Haut wieder Elastizität zurückzugeben, helfen Produkte, welche die Kollagenbildung fördern. Kleiner Insider-Tipp an dieser Stelle: Wenn Du schon Hyaluron für mehr Feuchtigkeit, Antioxidantien gegen Pigmentflecken und Retinol für Slow-Aging nutzt, kommt eine vermehrte Produktion von Kollagen davon als Nebeneffekt ohnehin schon mit. Alle diese Wirkstoffe haben nämlich die Eigenschaft, auch die Bildung von Kollagen anzukurbeln. Praktisch, oder?

Zwei generelle Tipps, um Hautalterung zu verlangsamen, sind zum einen, sich frühzeitig vor Sonnenschäden zu schützen und einen Sonnenschutz zu verwenden. UV-Strahlung trägt nämlich am meisten zur Hautalterung bei. Zum anderen kann man schon ab den ersten Anzeichen der Hautalterung zu sanften Slow-Aging-Produkten greifen, ganz egal ob das schon mit Mitte 20 oder erst mit Mitte 40 der Fall ist. Niemand muss sich alt fühlen oder gar schämen, weil seine Haut schon früh von Slow-Aging profitiert. Im Endeffekt heißt das ja auch nur, dass wir ebenso wie unsere Haut reifer werden und das ist schließlich etwas Gutes.

Falls Du noch ausführlichere Tipps zu Deinem Hautzustand oder konkrete Produktempfehlungen brauchen kannst, melde Dich doch gerne zur Beratung bei unserem Kundensupport.

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